Das Wetter nahmen wir wie es kommt. Zündtechniken erprobten wir von der Eisenzeit bis in die Moderne (oder eigentlich rückwärts). Beim Schnitzen entstanden Alltagsgegenstände und Camputensilien. Der Kaffee kam aus der Cowboykanne, das Spiegelei von der Muurikka und das Popcorn aus dem Dutch Oven.
Risikobewertung mit Gruppen war Thema, ebenso das richtige Schnitzholz oder -Messer, außerdem der Abgleich zwischen Wald- und Erlebnispädagogik, zwischen Bushcraft und Survival und das Waldhaus Mannheim als Stützpunkt der BNE.
Waldhandwerk durch und durch mit einer sympathischen Truppe aus ganz BaWü, vlt. mit einem Schwerpunkt aus dem Ortenaukreis.
Zumindest wer über Heidelberg / Ziegelhausen anfuhr, kam sich im Nebelfichtenforst vor wie im Schwarzwald.
Lagerbau war dieses Mal nur ein kurzes Thema. Im Oktober lockt ein weiteres Seminar im Odenwald zur richtigen Übernachtung.
Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für eure Begeisterung und das nette Beisammensein! Ihr wart super - ich hoffe wir sehen uns auf der einen oder anderen Weiterbildung wieder.
PS: Leid getan hat mir der Typ, dessen Hund in unsere Mitte marschiert ist: Als er endlich selbst ums Eck kam, hatte er bestimmt nicht mit lauter Leuten in Förster-Jacken gerechnet ;-)