Erlebnispädagogik

für Schulen

Die Einsatzmöglichkeiten von Erlebnispädagogik für Schulklassen sind enorm vielfältig: Vom Vormittag im Waldhaus, kooperativen Abenteuerspielen auf dem Schulhof, Projekttagen im Kanu oder dem Schullandheim in der einsamen Berghütte – die Optionen sind unendlich.

 

Die grundsätzliche Frage aber ist: Warum Erlebnispädagogik? Wieso sollte gerade meine Klasse im Schwarzwald Schluchten mit Seilbrücken überwinden oder sich auf der Altmühl im Paddelboot von Campingplatz zu Campingplatz fortbewegen?

 

Was möchte ich gezielt fördern? Die Ziele sind genauso vielfältig:

 

-          Zusammenhalt/Wir-Gefühl

-          Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit

-          Kooperation/soziales Lernen

-          Umweltbewusstsein

-          Naturwahrnehmung mit allen Sinnen

-          Körperliche Fitness oder geistige Erholung

-          Besinnung, Selbstwahrnehmung und Entschleunigung

-          Freude am gemeinsamen Erleben

-          Tapetenwechsel/neue Perspektiven

-          Spaß, einfach nur zusammen Spaß

-          uvm.

 

Häufig werden Problemlagen wie mangelnde Klassengemeinschaft, Mobbing, Sprachbarrieren, politischer oder religiöser Extremismus, Grüppchenbildung etc. genannt oder auch fehlendes Verständnis für Umwelt und Natur, kein Interesse an Nachhaltigkeit im eigenen Tun oder Verlernen von Werten der Elterngeneration.

 

Problemlagen gilt es umzudeuten in Ziele und damit Chancen zur Entwicklung zu eröffnen.

 

Erlebnispädagogik kann einen wichtigen Baustein bilden, um sich auf diese Ziele zu zubewegen, insbesondere durch die Losgelöstheit vom problembelasteten Alltag in gänzlich anderem Umfeld.

Als Mitarbeiter in der stationären Jugendhilfe war ich immer wieder überrascht, wie offen „meine“ Jugendlichen sich auf Aktivitäten mit externen Erlebnispädagogen und Trainern einließen. Häufig bietet ein solcher Perspektivenwechsel einen Ausweg aus einer vermeintlich zementierten Sackgasse.

 

Dennoch schafft Erlebnispädagogik keine Wunder und der Transfer in den Alltag ist in der Regel die größere Herausforderung als Höhenangst, Ekel vor Krabbeltieren und kalte Füße.

 

Um diesen Transfer zu gestalten sind neben gut abgestimmten Erlebnissen und einer zielgerichteten Reflexion auch Rückblenden und Aufbaueinheiten im Klassenzimmer nötig. Gerne begleite ich Sie mit Ihrer Klasse auch im Nachhinein oder bleibe einfach mit Ihnen im Austausch über die Entwicklung.

 

Wie alle meine Angebote bestehen auch die Vorschläge für Schulklassen aus Bausteinen, die nicht nur an Alter und Teilnehmerzahl angepasst werden, sondern insbesondere an Ihre Ziele mit den Schülern.

 

 

Bitte kontaktieren Sie mich mit Ihren ersten Vorstellungen und wir erarbeiten im Austausch eine passende erlebnispädagogische Aktivität. Ich kann mit Ihrer Klasse auf Reisen gehen oder für zwei Stunden im Schulgarten  werkeln – die Möglichkeiten sind wie gesagt unendlich.