Kanutour
Sie werden eine Kanutour unternehmen und möchten einen erfahrenen Paddler dabei haben, der ihre Paddeltechnik unterstützt, Wetter und Sicherheit im Auge behält oder ein Rahmenprogramm gestaltet?
Kanutouren eignen sich für Familien, Schulklassen oder Freizeiten und gerne bin ich ihr Kanuguide, ausgebildet nach den Qualitätsstandards der ACA American Canoe Association.
Wozu ein Kanuguide? Paddeltechnik, Sicherheit und Logistik
Eine Kanutour mit ihrer Gruppe oder Familie muss nicht zwangsläufig durch einen Kanuguide begleitet werden.
Wenn Sie aber davon ausgehen müssen im gewählten Gewässer mit sich selbst beschäftigt zu sein und die Sicherheit der Teilnehmer nicht betreuen zu können, sollten Sie einen Guide mit ins Boot holen.
Flusshindernisse, das Wetter, die Schifffahrt usw. bilden Gefahren; die Logistik von Personen und Ausrüstung ist oft kompliziert und auch das Paddeln will ersteinmal gelernt sein.
Ich werde nach den Richtlinien der ACA aus- und fortgebildet.
Und ein Rahmenprogramm kann ich Ihnen natürlich auch noch bieten.
Gewässerauswahl: Fluss oder See? Schiffsverkehr oder Einsamkeit?
Ein enger, verwachsener Wildfluss unterscheidet sich erheblich von einer Bundeswasserstraße.
Ein naturbelassener Altrheinarm bietet tolle Beobachtungen von Tieren und Pflanzen, ein Baggersee dafür mehr Badespaß.
Grundsätzlich steht die Frage nach dem eigenen Paddelkönnen im Mittelpunkt:
Eine Gruppe Anfänger ist im schäumenden Wildwassser überfordert, ein Stille suchender Naturliebhaber zwischen Frachtschiffen genervt und in Ihrer Nähe sollte die Tour ja auch noch stattfinden.
Oft bin ich mit Gruppen auf dem Neckar flussauf von Heidelberg unterwegs, aber immer gerne auf dem Weg zu neuen Ufern.
Länge der Tour von Schnupperkurs bis mehrtägig
Grundsätzlich rate ich zu einem Schnuppertag mit Einführung in die Paddeltechnik und Gewöhnung ans Kanu, bevor man sich mit seiner Schulklasse oder Freizeitgruppe auf eine mehrtägige Kanutour begibt.
Manche Ängste oder Schwierigkeiten können dann bis zur eigentlichen großen Tour gelöst werden.
Außerdem stellt sich die Frage nach der gewünschten Unterkunft:
Campingplätze für Kanuten sind an vielen Flüssen zahlreich und die Paddeletappen entsprechend planbar.
Dennoch sind logistische Fragen zu klären, allem voran der Gepäcktransport (im Kanu oder Begleitfahrzeug) und die Verpflegung unterwegs, wenn weder Kühlschrank noch Supermarkt zur Verfügung stehen.
Einige Fotos von einer Jugendfreizeit am Marbachstausee. Die Jungs genossen v.a. Kentern und Plantschen, die Mädels bevorzugten Paddeln und Baden bei Sonnenuntergang.
